Wie nutze ich Triggerwarnungen bzw. Inhaltswarnungen am besten auf NetGalley?

Wenn Sie eine Beschreibung für Ihren Titel verfassen, achten Sie bitte auch auf Inhalts- bzw. Triggerwarnungen. Diese können ein notwendiger Bestandteil Ihrer Titelbeschreibung sein, wenn das Buch Aspekte enthält, die Leser*innen eventuell triggern können. NetGalley ist es wichtig, allen Mitgliedern eine bereichernde Lektüre zu bieten. Indem Sie Inhalts- bzw. Triggerwarnungen zur Inhaltsangabe hinzufügen, stellen Sie sicher, dass die Leser*innen nicht von bestimmten Inhalten überrascht werden. Außerdem gelangt Ihr Titel so noch gezielter an Leser*innen, die wissen, was sie bei der Lektüre erwartet und die danach wahrscheinlich hilfreiches Feedback an Sie zurückspielen.

Immer wieder berichten Mitglieder, dass sie vor dem Anfragen eines Titels gern über potenziell triggernde Inhalte informiert gewesen wären. Wenn Mitglieder einen Titel, aus welchen Gründe auch immer, nicht rezensieren können oder möchten, können sie den Button „Ich werde kein Feedback zu diesem Titel geben“-Button nutzen. Dort können sie als Grund u. a. die Option „Inhalt entsprach nicht den Erwartungen“ angeben und weitere Anmerkungen hinterlassen.

So können Inhalts- bzw. Triggerwarnungen beispielsweise aussehen:

Inhaltswarnung: In diesem Roman kommen Inhalte vor, die als gewalttätig, sexuell explizit oder religiös kontrovers empfunden werden können.

Inhaltswarnung: Dieses Buch enthält potenziell triggernde Themen wie den Rückblick auf Traumata, Kindesmissbrauch (emotional, mental und in einem Fall körperlich), den Tod eines Familienmitglieds und posttraumatische Belastungsstörung.

Hier finden Sie eine unvollständige Liste von Themen, für die eine Inhalts- bzw. Triggerwarnung in der Beschreibung Ihres Titels auf NetGalley empfehlenswert ist:

Inhalts- und Triggerwarnungen:

Drogenmissbrauch
Mord
Trauer
Sexualisierte Gewalt
Menschenhandel
Rassismus
Entführung
Tod durch Suizid
Beschreibungen von Suizid
Waffengewalt
(Versuchte) Vergewaltigung
Inzest
Fehlgeburt
Totgeburt
Alkoholkonsum
Halluzinationen
Kannibalismus
Blutige Darstellungen
Tod eines Kindes
Tod eines Elternteils / Familienmitglieds
Folter
(Bezugnahme auf) Kindesmissbrauch
Vernachlässigung eines Kindes
Kraftausdrücke
Queerfeindliche Gewalt und Hassrede
Polizeigewalt
Die AIDS-Krise
Brandstiftung



War dieser Beitrag hilfreich?
0 von 0 fanden dies hilfreich